2015 - Ausblick

Das Elmshorner Spendenparlament e.V. stellt Hilfen und Unterstützung denjenigen Menschen zur Verfügung, die aktuell keine oder unzureichende Hilfeleistungen und Unterstützungen erfahren. Darüber hinaus versucht es, die in den individuellen Fällen / Problemen deutlich werdenden übergreifenden strukturellen Aspekte zu erkennen und in geeigneter Form Einfluss auf gesellschaftliche Veränderungen zu nehmen.

 

Auf diesem Hintergrund hat das Elmshorner Spendenparlament ein Soziales Bündnis angeregt, das sich in der Arbeitsgruppe „Notruf Armut“ organisiert und die vom Spendenparlament organisatorisch koordiniert und begleitet wird.

 

In diesem Bündnis sind, auf freiwilliger Basis, vielfältige Initiativen / Organisationen / Dienste und Einrichtungen zusammengekommen und haben in den zurückliegenden Jahren zunächst eine Solidaritätswoche zum Thema Armut und, im Zusammenhang mit der Bundestagswahl, einen Fach-Vortrag und eine Diskussion mit den Kandidaten zur Bundestagswahl zum Thema durchgeführt. 2014 wurde eine Ehrenamtsmesse angeregt, die unter dem Thema „Markt der Möglichkeiten“ eine bunte Vereinsmesse am 9.11.14 durchführt. Hier geht es neben dem Aspekt der Vernetzung darum, ehrenamtliche Mitstreiter für die verschiedenen Anbieter zu gewinnen. Nach der Auswertung dieser Veranstaltung soll im Januar 2015 die AG Notruf wieder eingeladen werden und über die Weiterarbeit beraten.

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Dazu hat der Vorstand überlegt, dass es, neben der vielfältigen Tätigkeit der einzelnen Organisationen und Initiativen und den mannigfach vorhandenen Kreisen / Gremien, darum gehen soll, dass in der AG Notruf Armut solche Themen bearbeitet werden sollen, die die einzelnen selbst nicht bearbeiten und insofern eine Ergänzung darstellen.

 

Aus den erstellten Protokoll gehen die Themen der bisher in der AG Notruf diskutierten Bereiche / Projekte hervor. Stichwortartig seien hier nur genannt:

• Wenig Geld-viel Lebensfreude,
• Darstellung Warenkorb und Problematisierung / Diskussion
• Lesungen und Diskussionsveranstaltungen
• Idee Theaterloge: Kommunales Kino / ermäßigter Theaterbesuch
• neue / andere Verwaltungsorganisationen (Dormagener Modell)
• Zielgruppen-Initiativen (Kinder, Alleinerziehende, Senioren, Flüchtlinge)
• Jugendliche ohne Ausbildungsplatz
• Inklusion
• Ombudsstelle

• Familienentlastende Aktivitäten (z.B. Familien-Wochenenden, Ferien o.ä.).
  

 

Dieses Zusammenfassung soll mit der zuvor beschriebenen Zielsetzung den Mitstreiterinnen zugeleitet werden, damit eine gemeinsame Diskussion und Entscheidung für die Weiterarbeit in der AG Notruf Armut erfolgen kann.